Sie benötigen zusätzlich folgende Materialien:

• Stromquelle (ca. 3 - 5 Volt Gleich- oder Wechselspannung, z. B. 4,5-V-Batterie)

• Messer oder Schere

• Kreuzschlitz-Schraubendreher

• kleine Zange (Flachzange oder Rundzange)

• Nähmaschinenöl

• eventuell: feinkörniges Schleifpapier, Lötzeug

Der Motor wird auf die Grundplatte (Deckel der Schachtel) montiert. Dort sind die Positionen der einzelnen Teile bereits abgebildet. Achten Sie darauf, keine Kleinteile zu verlieren, am besten lassen Sie die nicht benötigten Teile in der Schachtel liegen!

Funktionsweise:

Betrachten Sie zunächst die untenstehende Schemazeichnung des fertig aufgebauten Motors. Der Weg des Stromes durch die Anordnung ist farbig markiert. Es handelt sich hier um einen sogenannten Hauptschlussmotor, was bedeutet, dass die Statorspule A und die Rotorspule F in Reihe geschaltet sind. Bei jeder Halbdrehung des Rotors wechselt die Stromrichtung in der Rotorspule, da die Kupferstifte J und K im Stromwender L den jeweils anderen der beiden Schleifkontakte 0 und P berühren. Dadurch wirkt das Drehmoment auf den Rotor immer in der gleichen Richtung.

Leopold Eschke Baunaleitung

Baunleitung